Unsere Geschichte in Schwetzingen
Von der Gründung bis heute: Solidarität und Engagement im Wandel der Zeit.
Über 100 Jahre AWO Schwetzingen
1919: Die Anfänge
Gründung der Arbeiterwohlfahrt
Die AWO wird im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Ersten Weltkrieg von Marie Juchacz in Berlin gegründet. Die Idee der Solidarität und Hilfe zur Selbsthilfe erreicht schnell auch Schwetzingen, wo sich erste ehrenamtliche Helfer zusammenschließen.
Die Gründung in Schwetzingen erfolgte am 01.Mai 1919.
1920er - 1933: Erste Projekte
Kinderbetreuung und Nothilfe
Der Ortsverein Schwetzingen etabliert erste soziale Angebote, darunter Nothilfen für Bedürftige und Ferienaktionen für Kinder aus Arbeiterfamilien. Diese Zeit ist geprägt vom Aufbau stabiler ehrenamtlicher Strukturen.
1933 - 1946: Zwangspause und Neuanfang
Verbot und Wiederaufbau
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wird die AWO aufgrund ihrer sozialistischen und demokratischen Grundwerte verboten und zerschlagen. 1946, kurz nach Kriegsende, erfolgt die Wiedergründung in Schwetzingen, um beim Wiederaufbau der Gesellschaft zu helfen.
Wiederaufbau nach dem Krieg
Bekämpfung der Kriegsfolgen
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde die AWO Schwetzingen sehr schnell wieder ins Leben gerufen, denn wieder galt es die Kriegsfolgen zu bewältigen und gegen Hunger, Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit anzukämpfen. Bekannte Schwetzinger Frauen und Männer übernahmen es, Hilfe zu organisieren und so gut es ging auch zu leisten. Karl Münch sen. und in seiner Nachfolge Marie Maisenhölder haben die AWO Schwetzingen als Ortsvereinsvorsitzende geführt und maßgeblich beeinflusst. Aber auch die Namen Franz Dusberger, er war in dieser Zeit auch Bürgermeister der Stadt Schwetzingen, sowie Karl Wilhelm, Ida und Gustav Ueltzhöffer, Ida und Albin Ueltzhöffer, Philipp Schreiner, Kurt Schwab, Wilhelm Hildebrand, Rosel Hartung, Herbert Pusch, Käthe und Karl Münch jun., um einige unvergessene Namen zu erwähnen, sind in Schwetzingen in einem Atemzug mit der AWO zu nennen.
1960er: Fokus Senioren
Eröffnung der ersten Begegnungsstätte
Mit dem demografischen Wandel rückt die Seniorenarbeit stärker in den Fokus. Die AWO Schwetzingen eröffnet eine feste Begegnungsstätte, die zum zentralen Treffpunkt für ältere Bürger wird und regelmäßige Veranstaltungen ermöglicht.
Heute: Vielfältiges Engagement
Gelebte Werte in der modernen Stadt
Die AWO Schwetzingen ist heute ein moderner Sozialverband, der sich den aktuellen Herausforderungen stellt. Wir bieten neben der klassischen Seniorenarbeit auch Jugendprojekte und soziale Beratung an, basierend auf den Kernwerten Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.
Die Geschichte der AWO ist die Geschichte des sozialen Engagements. Helfen Sie uns, dieses Erbe fortzuführen.
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